Für wen |
Freunde von guten Bieren, Geniesser, Heimweh-Thurgauer, Wanderer |
Bierstil |
Basis ist ein helles Lager, ausgebraut als Gruutbier |
Erhältlich |
permanent im Angebot |
Geniessen
Auge: |
Gold, naturtrüb, opal, feinporiger Schaum |
Nase: |
betörender Waldduft, Tannenharz, wenig Eisenkrautaroma |
Gaumen: |
mild, schlank und doch aromatisch-voll, zurückhaltende Bittere |
Wann: |
fast jederzeit - eine herrliche Alternative zur Stange und zum Lager hell |
Zu was: |
Zu Wild, Bratwurst, Bergkäse, Gemüsesuppe, Pilzen, Hartkäse |
Wie: |
ca 5-6 Grad, aus dem Kelch oder Bierglas |
Produkt
Rohstoffe |
Wasser, Gerstenmalz, Tannen- und Piniensprossen, Eisenkraut und wenig Aromahopfen. |
Hefe |
Warm vergoren mit klassischer Lagerbier-Hefe |
Haltbarkeit |
8 Monate |
Flasche |
33cl Stubbyflasche Einweg |
Analyse
Extraktgehalt |
14.0% |
(mittlere Stammwürze) |
Restextrakt |
3.5 % |
(schlank) |
Alkohol vol |
5.0% |
(Standard) |
Bittere |
25 EBC Bittere |
(mild) |
Farbe |
18 EBC Farbe |
(Gold) |
kJ/100ml |
206 |
|
Schaum |
mittel |
(NIBEM – normal) |
Rezeptidee
Das typische „Waldaroma“ passt bestens zu Wild, Pfeffer und vielen Klassikern aus der Schweizer Küche.
Auszeichnung
Meininger Goldmedaille 2017
Swiss Beer Award 2019/2020
Verkostungsprotokoll
Erhältlich
In grossen COOP-Filialen, SPAR, Top CC, RIO-Getränkemärkte, Drink-of-the-World, Schüwo Wohlen, Möhl Arbon, Hahn Frauenfeld, Brauhaus Frauenfeld u Winterthur, Erb Winterthur, Niba Wil/Bazenheid u.a.m
Brauen
Der Erfolg von PILGRIM Waldbier stellt vor allem in den Regalen der diversen Detailhändler eine hohe Anforderungen an eine schnelle Lieferung. Das sprengt die Kapazitäten unserer kleinen Brauerei. Wir brauen WALDBIER nach dem Original-rezept und unserer geheimen Kräutermischung auf den modernen Anlagen der Brauerei Locher in Appenzell wo es auch abgefüllt wird.
Geschichte
In alter Zeit, als die Menschen noch viel mehr wussten über den Charakter der Pflanzen, würzte man Bier mit allerlei Kräutern und Wurzeln aus Wald und Feld. Gelegentlich versuchte man damit auch die Rauschwirkung zu verstärken. Und nicht selten ging so ein „Hexensud“ tüchtig daneben. Das führte zu den ersten „Reinheitsgeboten“, in denen man den Bauern den Einsatz von „Gruut“ verboten hat.
Mit unserem Waldbier aus dem Tannenzapfenland knüpfen wir wieder an diese uralte Tradition an. Wir sind fast sicher, dass die ersten Brauer im Benediktinerkloster Fischingen in ihren Bieren für die vielen hundert Pilger kaum teuren Hopfen verwendeten, sondern sich im Klosterwald nach geeigneten Kräutern umsahen.