Bier und Schokolade – verträgt sich das?
Unsere Gäste machen oft grosse Augen, wenn wir zum Schokoladendessert Bier empfehlen. Natürlich nicht einfach irgendein Bier, ein Lager hell oder so. Das funktioniert nicht.
Es müssen besondere Biere sein, mit viel Charakter im Körper und in der Nase. Zum Beispiel unsere Triples mit 10% oder die holzfassgereiften Grand Crus mit 14 bis 16% Alkohol. Sie sind prädestiniert für die Kombination mit aromatischen hellen und dunklen Schokoladen in allen Varianten. Die neue Vielfalt sowohl an kleinen, spannenden Bieren als auch die riesige Auswahl an Schokoladen eröffnen dem Geniesser und der Geniesserin eine ungeahnte und neue Vielfalt an interessanten Facetten.
Gleich und Gleich gesellt sich gern gilt auch hier. Milde, fruchtigere Vollmilchschokoladen vertragen sich sehr gut mit deutlichen dem feinen Orangenton in den PILGRIM Triples Blanche oder mit den Kirschenaromen der Cherries mit diskreter Säure oder mit einem Weissbier mit dem bekannten Nelken-Bananen-Flavour. Alkohol harmonisiert sehr gut mit Fruchtnoten. Der Kirsch im Fruchtsalat lässt grüssen. Das funktioniert auch beim Bier.
Bier enthält dazu, im Gegensatz zu Wein, kein Tannin, welches Bittere und Säure unangenehm verstärkt. Darum lassen sich schwarze Bitterschokoladen problemlos und wunderbar kombinieren mit einem im Rumfass ausgereiften, malzbetonten PILGRIM Imperial Stout mit 14% Alkohol oder dem Jahrgangsbier mit 16.8% Alkohol. Im Gaumen kombiniert erlebt man eine wahre Explosion von Aromen. Der hohe Kakaoanteil der dunklen Schokoladen harmonisiert wunderbar mit den Röst-Noten der bernsteinfarbenen Ambers oder schwarzen Stouts.
Symbiose im PILGRIM-Praline
Champagner Trüffes kennt man. Geht das auch mit Grand Cru? Mit den Schokoladespezialisten von Bürgi in Pfyn haben wir den Versuch gewagt – PILGRIM Trüffels mit 14-%-igen Grand Cru anstatt Champagner. Die Schwarzen Trüffels mit Imperial Stout und die Hellen Trüffels mit Imperial Belgian Blonde. Das Ergebnis schmeckt hervorragend. Insider und Schleckmäuler warnen vor der «Suchtgefahr» des Trüffes – man kann fast nicht mehr aufhören. Wir haben vor dem warmen Sommer noch einmal eine Charge produziert. Wir verkaufen sie nur im Brauereiladen.
