Die Bierküche

Die Bierküche

Kochen mit Bier liegt im Trend. Das berühmte «Biergulasch» des Metzgermeistervereins steht lange nicht mehr als einziges auf dem Menuplan, es sind viele neue Ideen dazu gekommen und Kochbücher und Kochtipps füllen sich mit Rezepten, wo Bier zum Einsatz kommt: Bier-Risotto, Bier in der Salatsauce oder mit Bier die Sauce Hollandaise aufschäumen, Suppen wie Kartoffel-Bier- oder Weizenkeim mit Weissbier, Teig für Brot oder Pizza (das Wasser wird einfach durch Bier ersetzt), das gute Bierfondue, Schweinsragout an Senfbiersauce, sogar Glace gibt es aus Bier.

Das Einsatzgebiet ist vielseitig: man kann mit Bier marinieren, ablöschen, verfeinern oder einkochen und danach mit Bier glasieren. Bier als Alternative zu Weisswein bringt ganz neue Dimension in die Küche.

Welches Bier eignet sich zum Kochen?

Dies ist meistens noch die unbekannte Hürde in der Bierküche.
Hier haben wir einige Grundsätze für Euch, welche man beachten muss:

Bitterkeit
Das Bier wird grundsätzlich durch den Hopfen und die darin enthaltene Alphasäure bitter. Beim Brauen werden die Hopfenblüten ausgekocht. Der Bitterstoff löst sich und gibt dem Bier, je nach Stil und Hopfenart, mehr oder weniger Bitterkeit ab. Das heisst wenn wir ein schön gehopftes Bier in der Küche auskochen, also reduzieren, konzentrieren wir nochmals diese Alphasäure. Die Balance stimmt dann nicht mehr und die Bitterkeit macht sich unangenehm bemerkbar.

Es gibt aber auch ein paar Tricks, wie man diese wieder mildert. Beispielsweise eine Prise Zucker oder Honig zugeben oder eine rohe Kartoffel mitkochen.
Es ist aber von Vorteil, wenn man vorab darauf achtet, ein Bier zu wählen, welches nicht allzu viel Bitterstoff enthält.

Farbe
Wir nehmen also eher malzbetonte Biere wie zum Beispiel ein Weissbier oder ein süssliches Dunkelbier. Wobei man bei dunklen Bieren beachten muss, dass es den Gerichten eine bräunliche Farbe verleiht. Beim dunklen Gulasch oder Ragout oder beim Brot- und Pizzateig spielt das keine Rolle doch im hellen Fischteig oder in der Sauce Hollandaise kann die bräunliche Farbe unerwünscht sein.

Geschmack
Auch sehr prägend für die Gerichte ist natürlich der Geschmack. Das Bierfondue oder der Risotto mit hellem Bier angereichert, schmeckt kaum mehr nach Bier. Kein Wunder, denn bei den hellen Industriebieren ist von dem geschmackgebenden Extrakt aus dem Malz nicht mehr viel vorhanden. Die sogenannte Stammwürze wurde bis auf einen kleinen Rest vergoren und in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Diese Biere sind hervorragende Durstlöscher aber zum Kochen eher ungeeignet.

PILGRIM Le Chef – der alles Könner

Ideal zum Kochen sind helle, aromatische Biere mit gut ausgebautem Körper und wenig Bitterstoffe. Unser PILGRIM Le Chef, ein Triple Blonde mit 10%, erfüllt all diese Kriterien wie kein anderes Bier. Es ist wie gemacht zum Verfeinern vieler Gerichte und eine super Alternative zum Weisswein.
Um es preislich zu optimieren, füllen wir daher PILGRIM Triple Blonde nach der Gärung neu zusätzlich in Dosen ab und verzichten auf die teure Nachreifung in der Champagnerflasche.

Der Name verrät den Zweck: «LE CHEF» – Triple Blonde 10%, ohne Flaschenausreifung, sondern aus der Dose, ist das ideale Bier für die Küche. Kochen macht Spass und wer Durst hat: Le Chef macht der Küchenchefin oder dem Küchenchef auch Freude im Glas zu geniessen.

Hier geht’s zum «LE CHEF».

Darf man Bier «spritzen»?

Die überraschend hervorragend schmeckende Kombination aus Pilgrim Bieren und Grenadine-Sirup. Wieso das funktioniert und möglicherweise der nächste Sommerhit wird.
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